Subnautica Below Zero: Fahrzeug-Guide - wo ihr Krebs, Seebahn, Gleiter und Co findet (2024)

Der Release von Subnautica: Below Zero am 14.05. steht kurz bevor. Damit ihr euren Aufenthalt auf dem Planeten 4546B so richtig genießen könnt, verraten wir euch deshalb in unserem Fahrzeug-Guide, wie ihr an die Tech-Teile der schwimm- (und fahr!) baren Untersätze kommt und in welchen Situationen die Maschinen am besten zur Anwendung kommen. Dabei achten wir auch darauf, angehende Arktis-Forscher auf alle Gefahren hinzuweisen, die sie auf dem Weg erwarten. Denn wie so oft in Forschung und Wissenschaft liegt das interessante Zeug genau dort, wo Mutter Natur ihre wehrhaftesten Kinder platziert hat. Und da ihr in Subnautica: Below Zero keinen waffenstarrenden Actionhelden spielt, werdet ihr die Kreaturen wohl oder übel mit Finesse und Einfallsreichtum umgehen müssen. Die gute Nachricht: Genau dabei unterstützen euch die motorisierten Helfer des Alterra-Konzerns!

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Subnautica Below Zero - Der Seegleiter

Als ersten Helfer in der Not werdet ihr den mächtigen Seegleiter konstruieren, der euch vom Beginn bis zum Ende des Spiels treue Dienste leisten wird. In der echten Welt, nach dem Modell von Yamaha oft "Sea Scooter" genannt, stellt der Seegleiter praktisch einen gedrungenen Torpedo dar, der in Motorradmanier mit zwei Handgriffen gesteuert wird. Mit einer Geschwindigkeit von 36 km/h in stehenden Gewässern und einem leisen Elektromotor kommt ihr euch fast wie ein Unterwasser-Ninja vor, wenn ihr das Fahrzeug zückt. Richtig gelesen: Der Seegleiter ist tragbar und nimmt in euren Inventar lediglich vier Plätze ein. Zu den Funktionen des Seegleiters gehören außerdem eine Karte und ein Scheinwerfer. Obwohl der Lichtkegel des Scheinwerfers den der Taschenlampe in den Schatten stellt, ist die Intensität des Lichts bei weitem nicht so hoch. Das bedeutet im Klartext, dass ihr mit dem Seegleiter auch in dunkelster Nacht und tiefsten Gräben navigieren könnt, zur Untersuchung eurer Umgebung aber immer noch auf die Taschenlampe zurückgreift. Die Kartenfunktion des Seegleiters scheint auf den ersten Blick überflüssig, denn der kleine 3D-Ausschnitt eurer Umgebung bringt euch in freiem Wasser rein gar nichts. Doch weit gefehlt!
Wer sich in den Höhlen von 4546B verirrt, schaltet die Karte des Seegleiters an. Dreht und wendet das Ding ein wenig, um eure Position ausfindig zu machen und folgt den Tunneln an die Oberfläche.
Quelle: PC Games

Völlig anders sieht das Ganze aus, wenn ihr den Seegleiter in Tunnelsysteme führt: Wo ihr normalerweise hektisch von einer Sauerstoffpflanze zur anderen schwimmt und immer ein Auge auf den Ausgang halten müsst, bietet euch die Karte eine jederzeit perfekte Übersicht, samt allen Ausgängen. Alleine für den dramatisch gesteigerten Überblick lohnt es sich, den Seegleiter auf jede Tunnelexkursion mit zu nehmen. Glaubt uns, die unscheinbare Karte macht einen enormen Unterschied in Sachen Stresslevel und Komfort.

Batterien liefern den Lebenssaft des Seegleiters - im Gegensatz zu den Energiezellen der größeren Fahrzeuge. Wir empfehlen euch stark, zu Beginn immer ein oder zwei Ersatzbatterien mitzunehmen. Die kleinen Energiepakete nehmen nur einen Inventarplatz ein und retten euch im Zweifelsfall das Leben, wenn ihr schnell vor einem Räuber flüchten oder aus einem Höhlensystem entkommen müsst. Später könnt ihr den Seegleiter mit Ionenbatterien füttern, welche die fünffache (!) Kapazität einer herkömmlichen Batterie besitzen. Achtet zu Anfang auch darauf, dass ihr eure Batterien in der Ladestation durchrotiert und immer eine gut geladene Reserve aus Lager habt.

Schwimmflossen mit Ladefunktion sind spezielle Schwimmflossen, mit deren Hilfe ihr das derzeit ausgerüstete Werkzeug mit Strom füttern könnt, indem ihr Bewegungsenergie in ein elektrische Ladung umwandelt. Im Klartext bedeutet das, dass ihr euren Seegleiter mit den Ladeflossen permanent nutzen könnt, denn die Ladegeschwindigkeit ist höher, als der Batterieverbrauch! Ihr findet die Ladeflossen im Omega-Labor, welches sich in der Mitte der Lilypad-Islands, weit im Südosten des Anfangsbioms befindet. Lasst euch Zeit und nehmt die Ladeflossen erst dann mit, wenn ihr euch anständig ausgerüstet habt, denn auf dem Weg müsst ihr mehrere gefährliche Biome durchqueren und tief tauchen.
Der Seegleiter ist euer erstes und treuestes Gefährt, denn ihr könnt ihn überall hin mitnehmen, mit ihm dunkle Orte erhellen und ihn zur Flucht vor Raubfischen benutzen. Nehmt immer einen mit!Quelle: PC GamesDie Teile des Seegleiters selbst könnt ihr in den ersten fünf Minuten eurer Spielzeit scannen, denn sie liegen überall in den Shallow Twisty Bridges verstreut - und damit in Spuckreichweite eurer Rettungskapsel. Solltet ihr zu den ungeduldigeren Forschern gehören, könnt ihr die drei benötigten Tech-Fragment auch in den Twisty Bridges oder dem Arctic Kelp Forest scannen. Wir raten euch jedoch, den Seegleiter so schnell wie möglich zu erforschen und zu konstruieren, denn er ist eines eurer wertvollsten Werkzeuge und treuesten Gefährten.

Subnautica Below Zero - Die Seebahn

Mit der Seebahn kommen wir zu dem Fahrzeug das euer Heim, fern der Heimat darstellt. Auch wenn es immens wichtig ist, eine gut ausgestattete Basis mit allen Annehmlichkeiten zu konstruieren, ist die Seebahn auf ausgedehnten Exkursionen ein hervorragender Ersatz für ein Habitat. Das bewerkstelligt ihr, indem ihr zunächst einen Triebwagen in einer mobilen Fahrzeugstation konstruiert und diesen im Anschluss nach Herzenslust mit Zusatzabteilen erweitert. Das Interessante an der Sache ist, dass die Abteile keine Upgrades im herkömmlichen Sinne sind, die ihr einfach per Drag and Drop in einem Menü installiert, sondern tatsächliche Wagons, die mit ein wenig Muskelschmalz an dem Triebwagen befestigt werden müssen.

Extrem wichtig: Jeder Einstieg in eine mit Energie versorgte Seebahn oder einen separaten Triebwagen speichert euer Inventar so, wie es der Einstieg in ein Habitat tut. Nehmt auf langen Expeditionen UNBEDINGT eure Seebahn mit! Dankt uns einfach später.
Eine voll ausgebaute Seebahn ist euer Heim fern der Heimat. Jeder Ausstieg speichert obendrein euer Inventar für den Todesfall ab, also besucht eure Bahn oft und regelmäßig!
Quelle: PC GamesIn der Praxis bedeutet das, dass die Seebahn exakt so schnell und wendig oder so langsam und vielseitig ist, wie ihr möchtet. Wer exakt weiß, was er auf seiner geplanten Exkursion benötigt, nimmt nur die entsprechenden Module mit und bleibt damit agil - oder ihr pfeift auf Geschwindigkeit und installiert alles was ihr könnt, inklusive eines mächtigen Verteidigungssystems. Generell gilt, das mehr Module weniger Geschwindigkeit bedeuten. Sollten alle Stricke reißen und ihr zum Beispiel mit einem vollen Inventar von einem Thanatos-Leviathan angegriffen werden, könnt ihr mit dem gelben Handgriff links von euch alle Abteile explosionsartig abkoppeln und so einen Geschwindigkeitsboost erhalten.

Achtung: Ihr könnt bei sechs verfügbaren Abteil-Arten maximal fünf Abteile ankoppeln. Plant eure Ausflüge im Voraus.
Der Triebwagen der Seebahn ist eure Patentlösung, wenn es um das Zurücklegen großer Strecken geht. Mit einem Nachbrenner seid ihr außerdem vor Leviathan-Organismen gefeit.Quelle: PC Games

Der Triebwagen ist das wichtigste Modul und verdient einen gesonderten Abschnitt, denn er liefert den Antrieb und die Energie für die gesamte Seebahn. Wer lediglich einen kurzen Ausflug unternehmen möchte, schnappt sich den Triebwagen alleine und erhält damit quasi die Seemotte aus dem ersten Teil von Subnautica. Der Triebwagen fasst zwei Energiezellen, welche nach dem Einsetzen die Energie- und Sauerstoffproduktion des Triebwagens aktivieren. Hier werden auch alle verfügbaren Upgrade-Module eingebaut, die im Anschluss die gesamte Seebahn, samt aller Abteils verbessern. Sobald ihr in euer Basis ein Tauchdock konstruieren könnt, kann die Seebahn dort geparkt und automatisch aufgeladen werden. Damit die Bahn in das Dock passt, müsst ihr natürlich zuerst den Triebwagen abkoppeln und ihn im Anschluss einzeln andocken.

Achtung: Im Tauchdock könnt ihr außerdem leicht eure Fahrzeuge modifizieren und ihnen sogar eigene Namen geben und die Farbe eures Gefährtes ändern! Spielt ein wenig damit herum, eure Fahrzeuge bekommen viel mehr Charakter, wenn ihr euch ein wenig mit ihnen beschäftigt.

Die Tech-Fragmente des Triebwagens findet ihr in den Biomen Thermal Spires, Purple Vents und Twisty Bridges. Wir raten dazu, die Thermal Spires abzusuchen, denn hier findet sich die richtige Balance zwischen Verfügbarkeit und Sicherheit. In den Twisty Bridges müsst ihr ewig suchen, um ein einziges Teil zu scannen, während ihr in den Purple Vents mit dem Chelicephalus-Leviathan zu tun bekommt. Mit einer Zerstörungstiefe von gerade einmal 150 Metern kommt ihr zu Beginn nicht weit; die ersten zaghaften Schwimmversuche dienen deshalb eher dazu, eine zuverlässige Quelle zur mobilen Sauerstoffversorgung mitzunehmen. Glücklicherweise schaltet ihr die nötigen Tiefenmodule gleichzeitig mit der Erforschung der Seebahn freit, sodass ihr direkt im Anschluss ein Upgrade für 300 Meter Tiefe bauen könnt. Die folgenden Module erweitern die Druckbeständigkeit der Seebahn auf 650 Meter, respektive 1000 Meter - die Blaupausen habt ihr bereits, das einzige was fehlt, sind die Ressourcen. Weitere extrem nützliche Upgrades ergeben sich im späteren Spielverlauf.
Eine schnelle Reaktionszeit und ein kraftvoller Antrieb machen den Treibwagen zu einem besseren Allzweck-Uboot als die Seemotte aus dem ersten Teil. Holt euch die Tech-Fragmente in den Thermal Spires.Quelle: PC GamesDas Nachbrennermodul verschafft euch einen enormen Geschwindigkeitsboost, der eure Seebahn im Zweifelsfall aus einer Menge brenzliger Situationen retten kann. Wer das Modul zündet, verbessert die Geschwindigkeit der Bahn von 9.8 m/s auf 12.7 m/s. Mehr als einen Nachbrenner zu installieren ergibt einen Sinn, denn die Anwendungen benötigen, unabhängig von der Menge der eingebauten Nachbrenner, eine Ladezeit von 10 Sekunden. Ihr findet das Nachbrennermodul in den Nestern der Seekobolde, die sich in den Höhlen der Lilypad Islands eingenistet haben, also nehmt eine ausreichende Menge an Sauerstoff mit.

Das Zugkraftmodul verpasst der Seebahn ein paar mehr Seefperdestärken, sodass ihr mehr Abteile mitschleppen könnt, ohne das eure Geschwindigkeit sinkt. Die Geschwindigkeitmali finden bei vier Abteils ihren Höhepunkt. Die Stafflung beträgt ohne das Zugkraftmodul 100%/66%/50%/40% und mit dem Modul 100%/87%/68%/55%. Logischerweise habt ihr mehr von euren Pferdestärken, wenn ihr mit euren Abteils haushaltet, doch selbst bei maximaler Zuglast ist die Geschwindigkeitsverbesserung deutlich spürbar. Mit Modul und fünf Abteile beträgt eure Reisegeschwindigkeit 5.09 m/s. Zum Vergleich: Eure Schwimmgeschwindigkeit mit Flossen beträgt 5.9 m/s - wenn ihr längere Reisen unternehmt, wird das Modul also zur Pflichtinstallation, wenn ihr Frust vermeiden wollt. Auch diese Blaupause findet ihr in den Nestern der Seekobolde in den Lilypad Islands.

Das Perimeter-Abwehrmodul beruhigt vor allem alle Zoothalassophobiker unter euch. Mit dem wehrhaften kleinen Stück Elektronik kann eure Seebahn starke elektrische Schläge verteilen, die kleine und große Angreifer in die Flucht schlagen. Wer den Button einmal antippt, verteilt zahme Schläge, die vor allem "kleinere" Raubfische wie Brachialhaie in die Flucht schlagen. Wer den Knopf gedrückt hält, lädt sein Verteidigungssystem auf und jagt mörderische Schläge ins Wasser, die selbst Chelicephalus- und Thanatos-Leviathanen den Tag versaut. Achtung: Ein Angriff mit voller Ladung frisst satte 7.5 % eurer Batterie, also sucht euch eure Kämpfe gut aus! Der Schlag ist besonders eindrucksvoll, wenn ihr ihn in dem Moment abgebt, wenn euch der Leviathan greift. Ihr findet das Modul (ohne zu viel zu verraten) in Marguerit Maida's Basis, die durch Eingänge in den Lilypad Islands und den Tree Spires erreicht werden kann.

Subnautica Below Zero - Die Seebahn-Abteile

Wo der Triebwagen der Seebahn euch mit Sauerstoff, Licht, Mobilität und einer Verteidigungsoption versorgt, sind es die Abteile, die eure Seebahn erst zu einer mobilen Basis machen. Noch gemütlicher und weitaus vielseitiger als der Zyklop aus dem ersten Teil von Subnautica, bieten euch die Abteile neben einer Schlafgelegenheit, einen Fabrikator und einem Lagerraum auch ein Aquarium, ein Dock und sogar eine Teleportationskammer. Ihr könnt die Abteile in beliebiger Reihenfolge an das Triebmodul heften, indem ihr sie euch schnappt und von außen manuell in Position bringt. Das Dockabteil muss indes durch seine spezielle Funktion den Abschluss der Seebahn bilden.

Achtung: Sobald ihr den Triebwagen abkoppelt, verliert der Rest der Seebahn schlagartig seine Energie- und Sauerstoffzufuhr.

Sobald ein oder mehrere Abteile an der Seebahn befestigt wurden, ändert sich die Einstiegsanimation von einem schnellen Rutscher vor das Steuer in einen langsamen Einstieg per Leiter; wer die Bahn in Bewegung setzen will, muss erst den Pilotensitz ausfahren. Eine weitere Einstiegsmöglichkeit ist eine große Luke am Heck des letzten Abteils. Ebenfalls erwähnenswert ist, dass ihr die Seebahn zwar in jeder möglichen Position uns Ausrichtung parken könnt - wenn die Neigung jedoch zu stark ist, rutscht ihr direkt in den Pilotensitz und müsst das Fahrzeug erst wieder korrekt ausrichten, bevor ihr darin herumlaufen könnt. Bei allem Komfort, hat Alterra leider noch keine künstliche Gravitation in seinen Bahnen installiert.
Das FrachtabteilQuelle: PC GamesDas Frachtabteil ist ein essentieller Teil eurer mobilen Basis und ermöglicht euch auch ausgedehnte Bergbau- und Farmexpeditionen ohne, dass ihr nach zwei Minuten mit vollen Taschen wieder zu eurem Habitat zurückschwimmen müsst. Die fünf Frachtcontainer teilen sich in zwei 4x3 Fächer, zwei 3x5 Fächer und ein großes 6x3 Fach ein. Mit insgesamt 72 Inventarplätzen seid ihr auf der sicheren Seite, egal welche Mengen an Schätzen und Pflanzen ihr mit nach Hause bringt. Zur einfachen Organisation sind die Fächer allesamt leicht zu beschriften und können sogar farblich voneinander abgehoben werden. Ihr findet die Tech-Fragment für das Frachtabteil in den Deep Twisty Bridges, also baut das erste Tiefenmodul, wenn ihr euren Triebwagen mitnehmen wollt.
Das Fabrikatorabteil Quelle: PC GamesDas Fabrikatorabteil bringt einen wandmontierten Fabrikator mit, wie ihr ihn auch in eurem Habitat findet. Der Fabrikator ist in vollem Umfang funktionsfähig und kann alles herstellen, was auch euer heimischer Fabrikator bewerkstelligt - inklusive Fahrzeugupgrades! Zusätzlich zu seiner offensichtlichen Funktion bringt das Fabrikatorabteil einen Stauraum von 2x6 Fächern mit. Wer nun verzeifelt sucht: Es handelt sich um die Sitzbank, direkt gegenüber des Fabrikators. Die Tech-Fragmente findet ihr verstreut in den Deep Twisty Brides und den Purple Vents.
Das SchlafabteilQuelle: PC GamesDas Schlafabteil kommt mit einem bequemen Klappbett, einer Jukebox und einem Bilderrahmen daher. Wer mit der Fotofunktion Bilder schießt, kann sie in dem Rahmen ausstellen, während die Jukebox auf Wunsch Musik spielt, die in der gesamten Seebahn hörbar ist. Solltet ihr absolut keine Lust haben, euch bei Nacht in die wilden Gewässer von 4546B zu wagen, könnt ihr das Bett benutzen, um zum nächsten Morgen zu springen. Die Tech-Framgente für das Schlafabteil findet ihr in den Purple Vents, also seid vorsichtig und haltet nach dem Chelicephalus-Leviathan Ausschau, der sich dort herumtreibt.
Das Aquariumabteil Quelle: PC GamesDas Aquariumabteil sorgt dafür, das ihr nie wieder Hunger leiden oder euch auch nur anstrengen müsst. Sobald das Abteil mit Energie versorgt wird, beginnt es damit, die Kleinfische der Umgebung einzufangen und für die spätere Forschung oder den Verzehr aufzubewahren. Mit einer Lagerkapazität von soliden 2x8 Plätzen nimmt das Aquariumabteil immerhin 16 kleine Fische auf. Dabei ist zu beachten, dass das Abteil weder einen Aus-Schalter noch einen Filter besitzt. Die gefangenen Fische sind nicht zwingend zur Nahrungs- oder Wasseraufnahme geeignet - und ab und zu findet ihr sogar den einen oder anderen Kegelpinguin im Tank. Kontrolliert euer Aquariumabteil also regelmäßig, dann leistet es euch treue Dienste. Ihr findet die Tech-Fragmente in den Lilypad-Islands oder den Purple Vents.
Das DockabteilQuelle: PC GamesDas Dockabteil ermöglicht es euch, ein Krebs-Exoskelett anzudocken und damit auch auf langen Expeditionen immer eine Möglichkeit für sichere Unterseespaziergänge mitzuschleppen. Und ja, ihr könnt den Krebs betreten, ohne eure Seezug verlassen zu müssen! Im Inneren befindet sich außerdem ein Hebel, um das Exoskelett manuell abzukoppeln. Achtung: Kollisionen beschädigen das Modul sehr leicht. Wir empfehlen zum andocken euren Krebs mit den Schubdüsen auf einer Höhe mit dem Abteil auszurichten und nicht vom Meeresboden aus wie ein Torpedo durch den Boden eurer Seebahn zu krachen. Optimalerweise parkt ihr eure Bahn direkt in Bodennähe. Ihr findet die Tech-Fragmente für das Dockabteil in den tiefen Höhlen der Purple Vents.
Das TeleporterabteilQuelle: PC GamesDas Teleporterabteil lässt euch ausgedehnte Exkursionen außerhalb eurer Seebahn unternehmen und im Anschluss innerhalb eines Herzschlages in die Sicherheit eures Fahrzeuges zurückkehren. Zusammen mit dem Teleporterabteil erhaltet ihr ein Teleporter-Werkzeug, mit dem ihr den Transportvorgang aktiviert. Dabei ist es egal, wie weit ihr von eurer Seebahn entfernt seid - sobald ihr das Werkzeug zündet, erscheint ihr jedes Mal wieder wohlbehalten im Teleporterabteil. Um das Abteil zu ergattern scannt ihr keine Tech-Fragmente, sondern zehn der außerirdischen Architekten-Artefakte, die sich überall auf dem Planeten 4546B verbergen.